• Konkrete Einschränkungen

• Bewegung und Mobilität:
  Durch Muskelschwäche und Muskelabbau fällt das Gehen immer schwerer – viele Betroffene sind irgendwann auf Gehhilfen oder einen Rollstuhl angewiesen.
• Hände und Feinmotorik:
  Alltagsdinge wie Schreiben, Essen, Trinken oder sich zu waschen und anzuziehen werden herausfordernder, da Arme und Hände nicht mehr wie gewohnt mitmachen.
• Sprechen und Schlucken:
  Das Sprechen kann undeutlich werden, und das Schlucken fällt schwer – das kann sowohl die Kommunikation als auch das Essen und Trinken beeinträchtigen.
• Atmung:
  Wenn auch die Atemmuskulatur schwächer wird, kann es zu Atemnot kommen. In manchen Fällen ist dann eine unterstützende Beatmung nötig.

• Therapeutische Unterstützung



• Hilfsmittel im Alltag:
  Ergotherapeuten helfen dabei, passende Hilfsmittel zu finden – zum Beispiel spezielle Bestecke, Rollstühle oder Kommunikationsgeräte, die den Alltag erleichtern.
• Physiotherapie:
  Gezielte Übungen helfen dabei, die Beweglichkeit und Kraft in den Muskeln, die noch funktionieren, möglichst lange zu erhalten.
• Logopädie:
  Mit Sprach- und Schlucktraining lässt sich oft noch einiges verbessern oder zumindest erhalten – das kann auch mehr Sicherheit beim Essen geben.
• Palliative Begleitung:
  Wenn die Krankheit fortschreitet, wird eine gute palliative Versorgung wichtig. Dabei geht es darum, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten – so gut wie möglich.