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Demenz Info, betrachtet von einer Agentur

Simona Preininger • Jan. 27, 2024

Wir betrachten diesmal 
die 24-Stunden-Betreuung 
einer Demenzerkrankung
vom Standpunkt einer Agentur



Die Betreuung einer an Demenz erkrankten Personen

zählt zu den schwierigsten

Dienstleistungen in der 24-Stunden-Betreuung.



Denn wenn man zu einem Kleinkind oft genug sagt:

Bitte macht das nicht ..

.. irgendwann versteht es das ..


Aber bei einer fortgeschrittenen

"aggressiven dementen Person" ..

.. da redet man umsonst !!






Wir betreiben unsere 

"Organisation der Personenbetreuung" 

seit dem Jahr 2014 

und sehen, dass von Jahr zu Jahr das Wissen 

der Angehörigen über das Krankheitsbild Demenz 

sich wesentlich verbessert hat.


Aber das eine ist das Wissen 

und das andere ist der Verlauf 

den man nicht immer vorher sehen kann 

da es verschiedene Varianten u. Verläufe 

und die 4 Phasen der Demenz gibt.


Zusätzlich gibt es viele Faktoren die eine 

24-Stunden-Betreuung bei Demenz beeinflussen 

und eine 24-Stunden-Betreuung schwierig

bis sogar unmöglich machen kann.


***********************

Hier sehen wir, 

dass es eine große Wissenslücke gibt 

und die wollen wir kleiner machen.

***********************







Folgende Tätigkeiten werden laut Richtlinien

bei einer Demenzerkrankung empfohlen


Die unterhalb aufgelisteten Punkte sind teilweise nur am absoluten Beginn einer Demenzerkrankung möglich, aber bis wir die zu betreuende Person in unsere "Obhut" bekommen, sind da nur mehr wenige Punkte davon möglich!



Empfohlene Tätigkeiten mit einer an Demenzerkrankten Person:

  • Kochen, Backen, Handwerken, Gartenarbeiten, Haustiere Versorgen
  • Basteln und oder Malen
  • Musik selbst machen,
  • Tanzen und Bewegung bzw Wandern,
  • Spazieren gehen,
  • Ausflüge machen ..
  • Erinnerungsspiele, Memory .. usw.
  • Lesen und oder Vorlesen
  • Brettspiele oder Kartenspiele
  • individuelle Fähigkeiten der Person fördern, tlw. berufliche oder Private






Der Verlauf einer Demenzerkrankung

mit laufenden Kontrollen

bei einem Neurologen/Psychologen

"bei Demenz Schüben"



Bei Demenz kann es zu "Demenz in Schüben" kommen 

und sehr oft muss man nach solchen "Schüben"

zu einem Neurologen/Psychologen

um bei der dementen Person dann

die Medikation neu "einstellen zu lassen".


Dabei kann es aber vorkommen,

dass man sogar mehrfach hintereinander

zum Neurologen/Psychologen gehen muss

bis die an Demenz erkrankte Person,

dann wieder so eingestellt ist, 

dass eine fortlaufende Betreuung wieder möglicht ist.


Dies muss fast immer ein Angehöriger machen, 

weil die Demente Person

nicht mit der Agentur mitfahren will.



Dadurch ist eine Übergabe

der "24-Stunden-Betreuung"

an eine Agentur ...

"und diese wird es für uns dann schon erledigen"

nur bedingt möglich

da wir keine Entscheidungsträger sind!





 


Nun eine Info

an die Angehörigen Person 

die eine Entscheidung trifft,

welche Versorgung für Ihre

an Demenz erkrankte Person angedacht wird



  • Die Vergesslichkeit nimmt im laufe der Zeit immer größere Ausmaße an
  • Die Person beginnt ab einem Zeitpunkt immer über das "selbe zu reden"
  • es kann sogar zu einer Tag/Nacht Umkehr kommen

(am Tag schlafen, in der Nacht aktiv sein)

  • Haben Sie nicht die Geduld,
  • nicht die Liebe und
  • können auch nicht die Zeit aufbringen
  • dass Sie manchmal zu Hause vorbei fahren müssen,
  • wegen Probleme (Verursacht durch die Demenz Erkrankung)
  • und die an Demenz erkrankte Person muss ab und zu, zu einem Neurologen/Psychologen, wegen eines "starken Demenz Schubes"


  • Dann wäre es gut, über folgendes "nach zu Denken"!,
  • -->  Die an "Demenz erkrankte Person"
  • -->  in eine Pflegeeinrichtung zu geben


  • Aber leider ist durch das Krankheitsbild und die 4 Phasen der Demenz eine garantiert  "Problemfreie 24-Stunden-Betreuung"  nicht wahrscheinlich, da die an Demenz erkrankte Person sich in Ihrem "Wesen" teilweise sehr stark verändert und dadurch kommt es manchmal zu Problemen, wo leider ein Angehöriger benötigt wird um diese zu lösen.






Wie können wir die

"Demente Kundschaft"

am besten Versorgen



Dadurch dass es viele verschieden Symptome und

über 50 Krankheitsverläufe gibt,

müssen wir uns die aktuelle Situation ganz genau ansehen

und dann die beste Lösung

für eine funktionierende 24-Stunden-Betreuung Präsentieren.



Aber eine generelle Patentlösung gibt es nicht,

da sehr viele Private Einflüsse und zu viele Wünsche

der Familienmitglieder und des Krankheitsverlauf

einen sehr großen Einfluss haben.



Wir haben seit beginn unserer 24h-Personalvermittlung ( 2014 )

sehr viel Erfahrung gesammelt

dass wir nun auch schwierige Stellen übernehmen können

und zu einer funktionierenden 24-Stunden-Betreuung

zu machen.





Folgende Personen müssen zusammen arbeiten

um eine schwierige Demenz Betreuung

zu einer funktionierenden 24-Stunden-Betreuung zu machen



  • Alle beteiligten und interessierten Familienmitglieder
  • Die Hausärztin/der Hausarzt
  • Die/der Neurologe/In/Psychologe/In
  • Die involvierte DGKP
  • Die Agentur
  • und die ausführenden Personenbetreuer/Innen



Alle diese Personen müssen im Rahmen Ihrer Tätigkeit bzw des Aufgabenbereichs dazu beitragen, dass es zu einer funktionierenden

24-Stunden-Betreuung kommen kann.






Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden

dass eine schwierige oder tlw. Demente Aggressive Person

zu einer "machbaren" 24-Stunden-Betreuung wird



A)

  • Die/der Hausärztin/Hausarzt

Die Frau Doktor oder Herr Doktor überwachen Ihm Rahmen Ihrer Tätigkeiten die 24-Stunden-Betreuung und sind die 1.te Ansprechperson der Familie


  • Die/der Neurologen/in /Psychologen/in
  • muss die Demente Person so einstellen, dass Sie
  • "mehrheitlich in der Nacht schläft"
  • und am Tag "Wach ist"
  • und sollte die Demente Person Aggressiv sein,

       muss die Aggressive Demenz auch korrekt eingestellt werden.


  • Dies ist die Basis der 24-Stunden-Betreuung von Dementen Personen!

Ohne dieser Einstellung ist eine Betreuung schwierig

bzw. kann auch unmöglich sein, je nach Situation und Krankheitsbild.


  • Die große Kunst in der "24-Stunden-Pflege":

Sollte es sich um eine Aggressive Demente Person handeln

  • die mit der Hand um sich schlägt
  • oder mit dem Fuß tritt
  • oder ständig "Verbal Aggressive Drohungen" ausspricht

und dann so eine Stelle zu einer funktionierenden 24-Stunden-Betreuung zu machen, ist die Königsdisziplin!




Unsere Agentur betrachtet aber eine

"Demenz-Kundschaft"

auch von anderen Standpunkten



1)  Die Ruhige/Stille Demenzerkrankung

  • diese ist gut zu Versorgen


2) Die Demenzerkrankung

  • wo bereits die Tag/Nacht-Umkehr schon vollzogen ist oder begonnen hat. (Damit ist gemeint, dass die Kundschaft mehrheitlich am Tag schläft und in der Nacht aktiv ist und dann auf einmal spazieren gehen will usw ..)


       Diese muss auch leider von einem Neurologen/Psychologen mit       

       Medikamente eingestellt werden, dass die Demente Person am Tag

       "nicht schläft" und in der Nacht "mehrheitlich schläft"!



       Ansonsten ist die 24-Stunden-Betreuung sehr sehr schwer auf Dauer

       durchzuführen, weil ein ständiger Betreuer Wechsel die Folge ist und 

       irgendwann die Agentur auf gibt und zur Kundschaft sagt,

       "ich habe keine Betreuerin mehr für Ihre Stelle!!"



Den letzten Satz höhere ich fast jeden Tag,

von den unterschiedlichsten Familien,

weil IHRE Agentur aufgeben musste!




3) Die Aggressive Demenzerkrankung

  • Diese 24-Stunden-Betreuung ist nur unter Medikamentöser Aufsicht eines Neurologen/Psychologen durchführbar, da die Demente Person mit Medikamenten so eingestellt werden muss, damit überhaupt eine Personenbetreuung möglich ist!


       Die Demente Person muss mit passenden Medikamente so eingestellt

       werden, dass Sie am Tag "wach ist" und in der Nacht mehrheitlich schläft   

       und zusätzlich nicht Aggressiv ist, dass die Personenbetreuer/in nicht Angst 

       bekommen und Ihre Stelle dadurch frühzeitig verlassen.



       Wenn die Familie bereit ist,

eine Einstellung bei einem

       Neurologen/Psychologen durchführen zu lassen,

       dann ist eine 24-Stunden-Betreuung durch

       eine Personenbetreuer/In mit Demenzerfahrung möglich.



    Sollte der Gesunde Ehepartner

     der nicht an Demenz erkrankt ist,

die Hilfe annehmen und zulassen,

dann wird es kaum Probleme in der

24-Stunden-Betreuung von beiden Personen geben.



4)  Eine sehr schwierige Betreuung wird es dann,

  • wenn der Gesunde Ehepartner, der nicht an Demenz erkrankt ist,

       die Hilfe durch die Personenbetreuerin nicht annimmt oder zulässt ...


  • Wenn dieser Ehepartner nicht bereit ist

"los zu lassen", so dass eine 24-Stunden-Betreuungskraft

diese Arbeite übernimmt ...


Wir hören dann sehr oft von dem gesunden Ehepartnern

das selbe wie:

  •       Die macht dass nicht so wie ich es will ..
  •       oder die kann das so nicht ..
  •       oder diese Betreuerinnen können gar nichts ..


--> dabei Beherrschen Sie Ihren Job sehr wohl ..

aber Sie machen Ihre Arbeit in einem anderen Ablauf

und das ist Ihnen nicht recht ..


--> Und es muss genau so Ablaufen wie der Gesund Ehepartner es haben will, aber selbst würde es der Gesunde Ehepartner nicht mehr machen können!!)



  • Dann wird der gesunde Ehepartner sehr bald mit seinen

"Kräften und mit seinen Nerven" am Ende sein



  • Dann sucht dieser Gesunde Ehepartner

Zuspruch bei den Kindern und kontaktiert diese.

Dies lässt sich leider nicht verhindern durch die Betreuungskraft und dass kann dann für die Angehörigen sehr anstrengend und nervenaufreibend sein.



  • Sollte auch noch der "Gesunde Ehepartner"
  • sehr bestimmend sein und
  • jeder Handgriff muss auch noch
  • genehmigt bzw erlaubt oder
  • vorgegeben werden,
  • wie dann die Betreuungskraft IHRE Arbeit zu verrichten hat!



  • Und wenn dies permanent so ist, dann laufen einen 
  • die "Pflegekräfte Reihenweise weg" und dann heißt es
  • das ist keine gute Agentur,
  • dabei scheitert es an ganz andere Dinge
  • obwohl beide, die Demente Person und der "Gesunde Ehepartner" würden dringend eine Unterstützung bzw eine 24-Stunden-Betreuung benötigen,

       aber die Hilfe wird nicht angenommen!

  • dies kann sogar soweit gehen, dass die Agentur dann keine Betreuungskraft mehr liefern kann, weil in Ihrer Agentur unter den Betreuungskräften dass die "Runde macht",

       "zu dieser Familie" brauchst nicht gehen, da wird nur

        gestritten wie die Arbeit zu verrichten ist ...




5)

 Folgender Punkt wird sehr oft Diskutiert

-->  und ein jeder Denkt,

 dass er Recht hat, was er sagt!



Wir betrachten noch immer

die 24-Stunden-Betreuung von einer Demente Person




Wir hören sehr oft, dass die Demente Person seinen eigenen Willen haben soll und nicht mit Medikamente eingeschränkt werden sollte.



Dies beinhaltet aber auch, dass die Demente Person in der Nacht ab circa 24h bis 2h munter wird und dann ab diesem Zeitpunkt

"herum geistert"  bis 5h oder 6h in der Früh und Dinge macht von

  • Kasten aufräumen
  • Keller räumen
  • Bücher sortieren
  • Alte Bilder sortieren usw ..
  • Was dann die Betreuerin in der Früh wieder aufräumen muss


Dies sind alles Sachen die man auch am Tag machen kann bzw sollte ...


Denn das ist der beginn einer Tag / Nacht umkehr,

wo dann die Demente Person beginnt mehrheitlich am Tag zu schlafen und in der Nacht aktiv zu sein.


Und dann kommt immer die Frage,

---> Wer passt in der Nacht auf die Demente Person auf ?

---> Die Betreuerin ??

---> Und wann schläft dann die Betreuerin ?


Und ein wichtiger Punkt ist,

wenn die Demente Person in der Nacht so aktiv ist

und Sie stürzt und bleibt dann liegen?

Und wird dann erst in der Früh gefunden?

---> Dann gibt es sofort Beschimpfungen gegenüber der Betreuerin ..

---> Aber irgendwann muss die Personenbetreuerin auch einmal schlafen!!

---> Weil die Betreuerin muss Ihre Haushälterischen Tätigkeiten auch nachkommen und rund um die Uhr arbeiten (24-Stunden?)

... wer schaft das, Tag täglich rund um die Uhr für die zu betreuende Person da zu sein ohne zu schlafen ??

------> Wer schaft das??

----------> niemand!


---> Man kann den Turnus auf 14 Tage kürzen ..

Aber die meisten Personenbetreuer/Innen werden dann so eine schwierige Stelle verlassen und nicht mehr zu dieser Stelle zurück kehren!

---> So hat man dann jedes Monat eine "Neue Personenbetreuerin"

---> Will man jedes Monat eine "Neue Personenbetreuerin" einschulen,

       und die Dokumente Neu ausstellen für das SMS und bei der 

       Gemeinde anmelden usw. ???


Und sollte die Betreuung in der Nacht ein Familien Mitglieder übernehmen wie zb.: Die Ehefrau  oder  die  Tochter  oder  der  Sohn usw.


Kommt sehr bald folgende Diskussion dabei heraus:

Für was haben wir eine 24-Stunden-Betreuerin, wenn ich die schwierige Aufgabe in der Nacht machen muss, während die Betreuerin super schläft und nichts tut!


---> Dazu muss aber gesagt werden!

       

---> Die Demente Person sollte so eingestellt werden, dass Sie in der Nacht mehrheitlich schläft und am Tag wach und aktiv ist!

Denn Gesunde Menschen sind auch am Tag Aktiv und schlafen in der Nacht !!

Niemand kann auf dauer die halbe Nacht für seine Dementen Eltern da sein und dann noch am Tag vollwertig arbeiten!!

Dies kann man auch nicht von einer 24-Stunden-Betreuerin auf dauer verlangen.


Deshalb sagen wir immer zu den Familien Mitglieder,

die keine Demenz Einstellung für die Nacht machen wollen,

bei einem Neurologen/Psychologen,

dass solche Stellen extrem schwierige sind

und mit permanenten "Betreuer Wechsel" und streitigkeiten

und mit vielen Vorwürfen verbunden ist!!


Solche Stellen sind von beginn an zum Scheitern verurteilt!





 

Tipps von der Agentur
an die Familien Mitglieder
um besser mit dem Krankheitsverlauf
zu recht zu kommen!



  • Jegliche Veränderung bei einer an Demenz erkrankten Person

sollte vermieden werden und dazu zählen:

  1. Zeitliche Ablauf Veränderungen
  2. Örtliche Veränderungen, ( schlafen in einem anderen Zimmer )
  3. Personelle Veränderungen:

Es kommt eine neue Personenbetreuerin

(es hat sich herausgestellt, dass die Demente Person

 circa 2 bis 3 Wochen braucht, um sich vielleicht an die Neue Betreuerin gewöhnt hat oder damit zurecht kommt.)


  • Die zu betreuende Person sollte einen fixen Tagesablauf haben, dieser sollte nicht geändert werden


  • Deswegen wechseln wir die Personenbetreuer nur im Monats Rhythmus


  • Eine größere Menschenansammlung (mehr als 3 oder 4 Personen) sollten Sie auch vermeiden


  • Familien Feiern, so gut diese gemeint sind

--> Dies sollte Sie besser nicht tun, weil die an Demenz erkrankte Person mit dieser Situation nicht mehr zurecht kommt!


  • Eine oder mehrere "Lärmquellen" z.b. Radio, Fernseher oder mehrere Personen die miteinander sprechen oder ein lautes Telefonieren bringt eine an "Demente Person" an den "Rand des Kollaps"


  • Eine Demenz Person kann sich je nach Krankheitsverlauf
  • nur mehr 5 Minuten bis circa 20 / 30 Minuten konzentrieren ..
  • danach kann eine Demente Person sogar Aggressiv werden
  • Sie vergisst alles, was in den letzten Stunden oder Tagen war
  • und weiters beginnt die Erkrankte Person 

--> sich ständig zu wiederholen und immer wieder das selbe zu erzählen ..

--> oder ist mit den Gedanken ganz wo anders

--> oder Antwortet ganz was anderes als das was man gefragt hat

  • --> (sich darüber auf zu regen, dass bringt überhaupt nichts ..

im Gegenteil, es macht alles nur noch schlechter,

weil die Person es nicht mehr mitbekommt bzw es versteht !!)


  • Eine Demente Person, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in Ihrem Wesen sehr stark verändern, dass man selbst als Angehöriger sagt:

--> das ist nicht meine Mutter oder

--> dass kann nicht mein Vater sein...

--> weil er oder Sie hat dies früher nie getan ...

--> deshalb behalten Sie IHRE (Demente Person)

so in Erinnerung, wie Sie früher waren



Die Auswahl der Personenbetreuerin
die zur Familie entsendet wird



  • Die Agenturinhaberin wählt dann eine individuelle Betreuerin die den Unterhalb aufgelistete Punkten entspricht:


  • Dem Krankheitsbild "aggressive Demenz" berücksichtigt
  • die Anamnese
  • und den angegebenen Wünschen der Familie (Vertragspartner)
  • und der zu pflegenden Person
  • und eine bereits erfahrene Betreuerin die schon erfolgreich mit Demenz gearbeitet hat


  • Die Inhaberin bespricht dann noch einmal das Anforderungsprofil mit der Betreuerin, ob Sie das so umsetzten kann und die am besten passende Betreuungskraft wird dann entsendet



  • Die erste Betreuungskraft hat es immer am schwierigsten, da nicht jede Stelle bzw jede Familie gleich ist. Dies alles muss die erste Betreuungskraft zuerst heraus finden, welche Abläufe / Gewohnheiten die neue Familie hat



  • Ab dem Beginn der 24-Stunden-Betreuung sollte nach circa 5 bis 7 Tagen die erste Besprechung stattfinden, wo Dinge angesprochen werden sollten, die noch nicht funktionieren ... oder die man verbessern kann oder muss ..


  • dies darf dann nicht als Kritik gesehen werden, sondern eine "schwierige Demenz Betreuung" muss von einer erfahrenen Person begleitet werden, dass diese Stelle zu einer funktionierende 24-Stunden-Betreuung wird ..





Noch abschließende Worte von der Agentur



Die Mehrheit der Familien die an uns heran treten, sagen uns die Wahrheit über die erkrankte Person. Auch wenn Sie manchmal sagen müssen, Sie wissen nicht alles im Detail, aber Sie wissen, dass Ihre zu betreuende Person Hilfe benötigt.


Dann betrachten wir dass ganz anders und informieren die Betreuerin,

dass wir nicht über alles Bescheid wissen,

damit Sie mehr auf alles achtet und uns und die Familie berichtet,

wie der tatsächliche Zustand der Person ist ...


Somit können wir uns auf eine veränderte 24-Stunden-Betreuung

 einstellen und sind auf das Vorbereitet.




Aber leider sind immer wieder Familien dabei,

wo wir schon nach kurzer Zeit wissen,

dass Sie uns ins Gesicht gelogen haben,

weil uns die Nachbarn oder andere Angehörige

berichten was schon alles passiert ist.




Eine schwer dement und aggressive Person

ist nur dann zu betreuen

wenn ein Neurologe die Person Medikamentös einstellt



Einer der wichtigsten Punkte bei einer 24-Stunden-Betreuung

mit einer schwer dementen Person,

bzw tlw. sogar aggressiven dementen Person ist,

dass so einer Person nur zu betreuen geht,

wenn ein Neurologe/Psychologe die demente aggressive Person so einstellt,

dass eine 24-Stunden-Betreuung überhaupt erst möglich macht.



Mit folgenden Problemen sind wir ständig konfrontiert

die häufig bei aggressiven dementen Person auftritt

und die eine Neurologe/Psychologe einstellen sollte:


  • Dass sehr oft die Tag/Nacht umkehr begonnen hat oder bereits zur gänze vollzogen ist    (am Tag schläft die Person mehrheitlich und und in der Nacht aktiv ist)


  • Das man bei einer aggressiven dementen Person fast immer außerhalb "der schlag Distanz" seine Hand sein muss, weil die Person ohne Ankündigung einen auf einmal schlägt


  • Fast immer sind diese Personen sehr eigenwillig und Stur und wollen nichts essen oder Trinken und Sie sagen

... ich trinke ja so viel ..

und dabei trinken Sie nicht einmal 0,5 Liter den ganzen Tag ..



Wenn Sie bereit sind IHRE

"Aggressive Demente Person"

bei einem Neurologen/Psychologen

Medikamentös ein stellen lassen,

erst dann ist eine 24-Stunden-Betreuung wieder möglich.



  • Und wenn Sie denken,

ja das wird schon irgendwie gehen ..

dann werden Sie daran scheitern ...

denn eine aggressive Demente Person kann eine sehr große Menge an Energien aufbringen, wenn Sie etwas nicht will ..

oder wenn Sie etwas ganz spezielles will ..



Sollten Sie noch mehr Info über Demenz wissen wollen,

dann sehen Sie bei unseren FAQ

oder bei "24-Stunden-Betreuung bei Demenz" nach

oder fragen Sie ihren Hausarzt oder Neurologen/Psychologen



Wir betrachten diesmal 
die 24-Stunden-Betreuung 
einer Demenzerkrankung
vom Standpunkt einer Agentur



Die Betreuung einer an Demenz erkrankten Personen

zählt zu den schwierigsten

Dienstleistungen in der

24-Stunden-Betreuung.



Denn wenn man zu einem Kleinkind oft genug sagt:

Bitte macht das nicht ..

.. irgendwann versteht es das ..


Aber bei einer fortgeschrittenen

"aggressiven dementen Person" ..

.. da redet man umsonst !!




Wir betreiben unsere 

"Organisation der Personenbetreuung" 

seit dem Jahr 2014 

und sehen dass von Jahr zu Jahr das Wissen 

der Angehörigen über das Krankheitsbild Demenz 

sich wesentlich verbessert hat.


Aber das eine ist das Wissen 

und das andere ist der Verlauf 

den man nicht immer vorher sehen kann da es verschiedene Varianten u. Verläufe 

und die 4 Phasen der Demenz gibt.




Zusätzlich gibt es viele Faktoren die eine 

24-Stunden-Betreuung von Demenz beeinflussen 

und eine 24-Stunden-Betreuung schwierig

bis sogar unmöglich machen kann.


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Hier sehen wir, 

dass es eine große Wissenslücke gibt 

und die wollen wir kleiner machen.

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Das Grundwissen

über die

Alzheimer - Demenzerkrankung



Dem Oberbegriff Demenz ordnet man mehr als 50 Krankheiten zu.


Betrachtet man die Symptome, den Krankheitsverlauf

mit den Therapien gibt es je nach Demenztyp unterschiede.


Die häufigsten Formen sind

die Alzheimerkrankheit und die vaskuläre Demenz.



Medizinisch unterscheiden wir:

  • die Alzheimer Demenz
  • Vaskuläre Demenz
  • Frontotemporale Demenz
  • Lewy-Körperchen-Demenz (LBD) 
  • und Parkinson-Demenz


Wir wollen hier nicht im Detail auf diese Typen eingehen. Es soll nur als Info da stehen.




Unsere Agentur betrachtet aber eine Demenz-Kundschaft auch von anderen Standpunkten



1) Die Ruhige/Stille

Demenzerkrankung

  • diese ist gut zu Versorgen


2) Die Demenzerkrankung

wo bereits

die Tag/Nacht-Umkehr schon vollzogen ist oder begonnen hat. 

( Damit ist gemeint, dass die Kundschaft mehrheitlich am Tag schläft und in der Nacht aktiv ist und dann auf einmal spazieren gehen will usw ..)


Diese muss auch leider von einem Neurologen/Psychologen mit Medikamente eingestellt werden, dass die Demente Person am Tag "nicht schläft" und in der Nacht "mehrheitlich schläft"!


Ansonsten ist die 24-Stunden-Betreuung sehr sehr schwer auf dauer durchzuführen, weil ein ständiger Betreuer Wechsel die Folge ist und irgendwann die Agentur auf gibt und zur Kundschaft sagt, "ich habe keine Betreuerin mehr für Ihre Stelle!!"



3) Die Aggressive 

          Demenzerkrankung

Diese 24-Stunden-Betreuung ist nur unter Medikamentöser Aufsicht eines Neurologen/Psychologen durchführbar, da die Demente Person mit Medikamenten so eingestellt werden muss, damit überhaupt eine Personenbetreuung möglich ist!


Die Demente Person muss mit passenden Medikamente so eingestellt werden, dass "die aggressive Demente Person" am Tag "wach ist" und in der Nacht "mehrheitlich schläft" und zusätzlich nicht Aggressiv ist, dass die Personenbetreuer/in nicht Angst bekommen und Ihre Stellen frühzeitig beenden.


Wenn die Familie bereit ist, eine Einstellung bei einem Neurologen/Psychologen durchführen zu lassen, dann ist eine 24-Stunden-Betreuung durch eine erfahrene Betreuungskraft mit Demenzerfahrung möglich.


Sollte der Gesunde Ehepartner, der nicht an Demenz erkrankt ist, die Hilfe annehmen und zulassen, dann wird es kaum Probleme in der 24-Stunden-Betreuung von beiden Personen geben.


4) Eine sehr schwierige

          Betreuung wird es dann ,

wenn der Gesunde Ehepartner, der nicht an Demenz erkrankt ist, die Hilfe durch die Personenbetreuerin nicht annimmt oder zulässt ...



  • Wenn aber dieser Ehepartner nicht bereit ist

"los zu lassen", so dass eine 24-Stunden-Betreuungskraft

diese Arbeite übernimmt, dann wird


  • dieser Ehepartner sehr bald mit seinen

"Nerven und mit seinen Kräften" am Ende sein


  • Dann sucht dieser

Gesunde Ehepartner

Zuspruch bei den Kindern und kontaktiert diese.

Dies lässt sich leider nicht verhindern durch die Betreuungskraft und dass kann dann zwischendurch für die Angehörigen sehr anstrengend und nervenaufreibend sein.


  • Sollte auch noch der "Gesunde Ehepartner"
  • sehr bestimmend sein und
  • jeder Handgriff muss auch noch
  • genehmigt bzw erlaubt oder
  • vorgegeben werden,
  • wie dann die Betreuungskraft IHRE Arbeit zu verrichten hat!


  • Und wenn dies permanent so ist, dann laufen einen 
  • die "Pflegekräfte Reihenweise weg" und dann heißt es
  • das ist keine gute Agentur,
  • dabei scheitert es an ganz andere Dinge
  • obwohl beide, die Demente Person und der "Gesunde Ehepartner" würden dringend eine Unterstützung bzw eine 24-Stunden-Betreuung benötigen, aber die Hilfe wird nicht angenommen!


  • dies kann sogar soweit gehen, dass die Agentur dann keine Betreuungskraft mehr liefern kann, weil in Ihrer Agentur unter den Betreuungskräften ...  die "Runde macht", "zu dieser Familie" brauchst nicht gehen, da wird nur gestritten, wie die Arbeit zu verrichten ist ...





Der Verlauf einer Demenzerkrankung

mit laufenden Kontrollen

bei einem Neurologen/Psychologen

"bei Demenz Schüben"



Der Verlauf einer Demenzerkrankung

ist durch die vier Phasen geprägt.



Dadurch ist eine Übergabe

der "24-Stunden-Betreuung"

an eine Agentur ...

"und diese wird es schon richten, "

nur bedingt möglich ist.



Bei Demenz kann es zu "Demenz in Schüben" kommen 

und sehr oft muss man nach solchen "Schüben"

zu einem Neurologen/Psychologen

um bei der dementen Person dann

die Medikation neu "einstellen zu lassen".


Dabei kann es aber vorkommen,

dass man sogar mehrfach hintereinander

zum Neurologen/Psychologen gehen muss

bis die an Demenz erkrankte Person, dann wieder so eingestellt ist, 

dass eine fortlaufende Betreuung wieder möglicht ist.


Dies muss fast immer ein Angehöriger machen, 

weil die an Demenz erkrankte Person

nicht mit der Agentur mitfahren will.





 



Nun eine Info an die Angehörigen Person 

die eine Entscheidung trifft,

welche Versorgung für Ihre

an Demenz erkrankte Person angedacht wird



  • Die Vergesslichkeit nimmt im laufe der Zeit immer größere Ausmaße an
  • Die Person beginnt ab einem Zeitpunkt immer über das "selbe zu reden"
  • es kann sogar zu einer Tag/Nacht Umkehr kommen

(am Tag schlafen, in der Nacht aktiv sein)

  • Haben Sie nicht die Geduld,
  • nicht die Liebe und
  • können auch nicht die Zeit aufbringen
  • dass Sie manchmal zu Hause vorbei fahren müssen,
  • wegen Probleme (Verursacht durch die Demenz Erkrankung)
  • und die an Demenz erkrankte Person muss ab und zu, zu einem Neurologen/Psychologen, wegen eines "starken Demenz Schubes"


  • Dann wäre es gut, über folgendes "nach zu Denken",
  • -->  Die an "Demenz erkrankte Person"
  • -->  in eine Pflegeeinrichtung zu geben


  • Aber leider ist durch das Krankheitsbild und die 4 Phasen der Demenz eine garantiert  "Problemfreie 24-Stunden-Betreuung"  nicht wahrscheinlich, da die an Demenz erkrankte Person sich in Ihrem "Wesen" teilweise sehr stark verändert und dadurch kommt es manchmal zu Problemen, wo leider ein Angehöriger benötigt wird um diese zu lösen.






 

Tipps von der Agentur

an die Familien Mitglieder

um besser mit dem Krankheitsverlauf

zu recht zu kommen!



  • Jegliche Veränderung bei einer an Demenz erkrankten Person

sollte vermieden werden und dazu zählen:

  1. Zeitliche Ablauf Veränderungen
  2. Örtliche Veränderungen, ( schlafen in einem anderen Zimmer )
  3. Personelle Veränderungen:

Es kommt eine neue Personenbetreuerin

(es hat sich herausgestellt, dass eine femente Person,

mindestens 2 bis 3 Wochen braucht um vielleicht eine Änderung zu akzeptieren oder damit zu recht kommt!)


  • Die zu betreuende Person sollte einen fixen Tagesablauf haben, dieser sollte nicht geändert werden


  • Deswegen wechseln wir die Personenbetreuer nur im Monats Rhythmus


  • Eine größere Menschenansammlung (mehr als 3 oder 4 Personen) sollten Sie auch vermeiden


  • Familien Feiern, so gut diese gemeint sind

--> Dies sollte Sie besser nicht tun, weil die an Demenz erkrankte Person mit dieser Situation nicht mehr zurecht kommt!


  • Eine oder mehrere "Lärmquellen" z.b. Radio, Fernseher oder mehrere Personen die miteinander sprechen oder ein lautes Telefonieren bringt eine an "Demenz Person" an den "Rand des Kollaps"


  • Eine Demenz Person kann sich je nach Krankheitsverlauf
  • nur mehr 5 Minuten bis circa 20 / 30 Minuten konzentrieren ..
  • danach kann eine Demenz Person sogar Aggressiv werden
  • Sie vergisst alles, was in den letzten Stunden oder Tagen war
  • und weiters beginnt die Erkrankte Person 

--> sich ständig zu wiederholen und immer wieder das selbe zu erzählen ..

--> oder ist mit den Gedanken ganz wo anders

--> oder Antwortet ganz was anderes als das was man gefragt hat

  • --> (sich darüber auf zu regen, dass bringt überhaupt nichts ..

im Gegenteil, es macht alles nur noch schlechter,

weil die Person es nicht mehr mitbekommt bzw es versteht !!)


  • Eine Demenz Person, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in seinem Wesen sehr stark verändern, dass man selbst als Angehöriger sagt:

--> das ist nicht meine Mutter oder

--> dass kann nicht mein Vater sein...

--> weil er oder Sie hat dies früher nie getan ...

--> deshalb behalten Sie IHRE (Demenz Person) so in Erinnerung, wie Sie früher waren



Die Auswahl der Personenbetreuerin

die zur Familie entsendet wird



  • Die Agenturinhaberin wählt dann eine individuelle Betreuerin die den Unterhalb aufgelistete Punkten entspricht:


  • Dem Krankheitsbild "aggressive Demenz" berücksichtigt
  • der Anamnese
  • und den angegebenen Wünschen der Familie (Vertragspartner)
  • und der zu pflegenden Person
  • und eine bereits erfahrene Betreuerin die schon erfolgreich mit Demenz gearbeitet hat


  • Die Inhaberin bespricht dann noch einmal das Anforderungsprofil mit der Betreuerin, ob Sie das so umsetzten kann und die am besten passende Betreuungskraft wird dann entsendet



  • Die erste Betreuungskraft hat es immer am schwierigsten, da nicht jede Stelle bzw jede Familie gleich ist. Dies alles muss die erste Betreuungskraft zuerst heraus finden, welche Abläufe / Gewohnheiten die neue Familie hat



  • Ab dem Beginn der 24-Stunden-Betreuung sollte nach circa 5 bis 7 Tagen die erste Besprechung stattfinden, wo Dinge angesprochen werden sollten, die noch nicht funktionieren ... oder die man verbessern kann oder muss ..


  • dies darf dann nicht als Kritik gesehen werden, sondern eine "schwierige Demenz Betreuung" muss von einer erfahrenen Person begleitet werden, dass diese Stelle zu einer funktionierende 24-Stunden-Betreuung wird ..







Folgende Tätigkeiten werden laut Richtlinien

bei einer Demenzerkrankung empfohlen




Die unterhalb aufgelisteten Punkte sind teilweise nur am absoluten Beginn einer Demenzerkrankung möglich, aber bis wir die zu betreuende Person in unsere "Obhut" bekommen, sind da nur mehr wenige Punkte davon möglich!



Empfohlene Tätigkeiten mit einer an Demenzerkrankten Person:

  • Kochen, Backen, Handwerken, Gartenarbeiten, Haustiere Versorgen
  • Basteln und oder Malen
  • Musik selbst machen,
  • Tanzen und Bewegung bzw Wandern,
  • Spazieren gehen,
  • Ausflüge machen ..
  • Erinnerungsspiele, Memory .. usw.
  • Lesen und oder Vorlesen
  • Brettspiele oder Kartenspiele
  • individuelle Fähigkeiten der Person fördern, tlw. berufliche oder Private




Noch abschließende Worte von der Agentur



Die Mehrheit der Familien die an uns heran treten, sagen uns die Wahrheit über die erkrankte Person. Auch wenn Sie manchmal sagen müssen, Sie wissen nicht alles im Detail, aber Sie wissen, dass Ihre zu betreuende Person Hilfe benötigt.


Dann betrachten wir dass ganz anders und informieren die Betreuerin, dass wir nicht über alles Bescheid wissen, damit Sie mehr auf alles achtet und uns und die Familie berichtet, wie der Tatsächliche Zustand der Person ist ...


Somit können wir uns auf eine veränderte 24-Stunden-Betreuung einstellen und sind auf das Vorbereitet.


Aber leider sind immer wieder Familien dabei,

wo wir schon nach kurzer Zeit wissen,

dass Sie uns ins Gesicht gelogen haben.




Eine schwer dement und aggressive Person

ist nur dann zu betreuen

wenn eine Neurologe die Person Medikamentös einstell



Einer der wichtigsten Punkte bei einer 24-Stunden-Betreuung

mit einer schwer dementen Person,

bzw tlw. sogar aggressiven dementen Person ist,

dass so einer Person nur zu betreuen geht,

wenn ein Neurologe/Psychologe die demente aggressive Person so einstellt,

dass eine 24-Stunden-Betreuung überhaupt erst möglich macht.



Mit folgenden Problemen sind wir ständig konfrontiert

die häufig bei aggressiven dementen Person auftritt

und die eine Neurologe/Psychologe einstellen sollte:


  • Dass sehr oft die Tag/Nacht umkehr begonnen hat oder bereits zur gänze vollzogen ist    (am Tag schläft die Person mehrheitlich und und in der Nacht aktiv ist)


  • Das man bei einer aggressiven dementen Person fast immer außerhalb "der schlag Distanz" seine Hand sein muss, weil die Person ohne Ankündigung einen auf einmal schlägt


  • Fast immer sind diese Personen sehr eigenwillig und Stur und wollen nichts essen oder Trinken und Sie sagen

... ich trinke ja so viel ..

und dabei trinken Sie nicht einmal 0,5 Liter den ganzen Tag ..



Wenn Sie bereit sind,

Ihre "Demente aggressive Person"

bei einem Neurologen/Psychologen Medikamentös

ein stellen zu lassen,

dann ist eine 24-Stunden-Betreuung erst möglich.



  • Und wenn Sie denken,

ja das wird schon irgendwie gehen ..

dann werden Sie daran scheitern ...

denn eine aggressive demente Person kann eine sehr große Menge an Energien aufbringen, wenn Sie etwas nicht will ..

oder wenn Sie etwas ganz spezielles will ..



Sollten Sie noch mehr Info über Demenz wissen wollen,

dann sehen bei unseren FAQ

oder bei "24-Stunden-Betreuung bei Demenz"

oder fragen Sie ihren Hausarzt oder Neurologen/Psychologen



von Simona Preininger 16 Apr., 2024
Wir berichten hier Wertfrei, wieso manche 24-Stunden-Pflegestellen nicht funktionieren!
von Simona Preininger 18 Jan., 2024
Laufend kommen "Neue Vermittlungsagenturen" und werben mit "unrealistischen Lockangebote!" Teilweise machen diese Ihre "Vermittlertätigkeit" in einem zusätzlichen Job am Nachmittag und kennen sich nicht wirklich bei den Gesetzen der 24-Stunden-Betreuung aus! Sie richten mehr Schaden an, als Sie bei "der zu betreuenden Person" an Hilfe und Unterstützung ankommt. So erhalten die seriösen Agenturen einen schlechten "Ruf". Man verliert irgendwann den Überblick, weil es so viele unterschiedliche Angebote gibt, die von einer Agentur zur anderen bis zu € 800.- und teilweise mehr sein kann. Bitte fragen Sie sich, bei solchen preislichen Differenzen, da kann wahrscheinlich was nicht stimmen .. Nahezu fast immer haben die Betreuungskräfte dann keine Deutschkenntnisse oder keine Kenntnisse mit der Personenbetreuung oder haben kein Gewerbe oder das Gewerbe ist ruhend gemeldet oder die Personenbetreuer/In ist nicht versichert bei der SVS. Und wenn Sie einen Antrag beim Sozialministeriumservice stellen, bekommen Sie keine Förderung der 24-Stunden-Betreuung .. usw. Bitte lassen Sie sich immer alles Schriftlich geben, somit können Sie dann diese Agentur damit konfrontieren und eventuell sogar rechtlich belangen!
von Simona Preininger 07 Jan., 2024
Die Gutachter der "Sozialversicherung der Selbstständigen" legen die Pflegestufe fest. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Pflegestufe nicht gerechtfertigt ist, besteht die Möglichkeit gegen diesen "Pflegestufen Bescheid" Einspruch einzulegen. Sie müssen aber unbedingt ein fachärztliches Gutachten vorlegen und alle „Entlassungsbriefe vom jeweiligen Spital“ der letzten Jahre vorweisen können, dass der Einspruch bei Gericht stattgegeben werden kann und Sie eine gerechte Pflegestufe zuerkannt bekommen. Zusätzlich ist es auch sehr hilfreich, wenn eine gute Pflegedokumentation geführt wurde. Diese kann in so einem Fall auch sehr dienlich sein, da der zuständige Richter sich so ein besseres Bild über die zu pflegende Person machen kann. Dies ist kein muss, aber es hat manchmal geholfen. Sie erhalten dann, je nach Arbeitsstunden-Aufwand die vom zuständigen Richter zuerkannte Pflegestufe mit dem dazu gehörigen Pflegegeld. Bei einer Klage muss dies beim zuständige Bezirksgericht oder Landesgericht eingebracht werden. Folgende Punkte müssen bei einer Klage gegeben sein: Wie stehen Sie zur pflegenden Person, Erwachsenenvertretung / Ehemann, Ehefrau usw. und haben Sie eine Unterschriebene Vollmacht? die schriftliche Äußerung der Erhöhung des Pflegegelds oder der Stufe die schriftliche Begründung, warum Sie mit dem Bescheid nicht einverstanden sind, Arztbriefe und Bestätigungen die Ihre Begründung darlegen für eine höhere Pflegestufe die Kopie des Ablehnungsbescheides Ort / Datum mit Unterschrift und das wichtigste "Eingeschrieben Aufgeben" an das Bezirksgericht Ich stelle einen Mustertext "Klage Pflegegeld" als download zur Verfügung. Die Anleitung und Hilfe fand ich dabei auf folgender Homepage: " www.justiz.gv.at/file/klage pflegegeld "
von Simona Preininger 06 Jan., 2024
Mit 18.Oktober 2023 wurde im Nationalrat die Pensionserhöhung ab Jänner 2024 beschlossen
von Simona Preininger 05 Jan., 2024
Das Jahr 2024 bringt was positive mit sich, dass das Pflegegeld in Österreich ab Jänner um 9,7% steigt.
von Simona Preininger 03 Jan., 2024
Der Mindestbeitrag für die Selbstständigen Gewerblichen sind: (Alle Angaben ohne Gewähr) Der Mindestbeitrag für das Jahr 2024 war pro Monat € 172,8 Alte Beitrage, diese dienen nur zur INFO Der Mindestbeitrag für das Jahr 2023 war pro Monat € 145,36 Der Mindestbeitrag für das Jahr 2022 war pro Monat € 140,99 Der Mindestbeitrag für das Jahr 2021 war pro Monat € 154,72 Der Mindestbeitrag für das Jahr 2020 war pro Monat € 156,32
von Simona Preininger 07 Dez., 2023
Der Unterschied zwischen Personenbetreuung und 24-Stunden Pflege
von Simona Preininger 04 Sept., 2023
Die Förderung für zwei selbständige Betreuungskräfte über das Sozialministeriumservice beträgt ab September 2023
von Simona Preininger 18 Jan., 2023
die PEG-Sonde (perkutane endoskopoische Gastrostomie) die PEJ-Sonde (perkutane endoskopische Jejunostomie), die JET-PEG-Sonde (jejunal tube through PEG) FKJ-Sonde (Feinnadel-Katheter-Jejunostomie). PEG-Sonde (perkutane endoskopische Gastrostomie) Durch die Haut wird eine Verbindung zum Magen geschaffen, in die eine Ernährungssonde mithilfe eines Gastroskops endoskopisch eingelegt wird die zur künstlichen Versorgung dient. JET-PEG (jejunal tube through PEG) Wird über die gastrale PEG eine Sonde in den Dünndarm gelegt, dann spricht man von einer gastral / intestinalen PEG (JET-PEG) So verfügt eine JET-PEG-Sonde über zwei Bestandteile: Eine PEG-Sonde sowie eine Dünndarmsonde. Wann wird eine PEJ-Sonde gelegt? Die PEJ-Sonde wird bei Entleerungsstörungen des Magens, Aspirationsgefahr oder wenn der Magen nicht mehr vorhanden ist.
von Simona Preininger 17 Jan., 2023
Diabetes mellitus, auch bekannt als Zuckerkrankheit, ist eine Stoffwechselerkrankung, deren Hauptmerkmal ein chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel ist. Die am häufigsten zu unterscheidenden Formen der Erkrankung sind Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Während man Typ 1 hauptsächlich auf genetische Ursachen zurückführt, liegen die auslösenden Faktoren für Typ-2-Diabetes - neben einer bereits bestehenden genetischen Tendenz - meist in einem ungesunden Lebensstil begründet. Dazu zählen vor allem die Risikofaktoren Übergewicht und Bewegungsmangel, Kennzeichen moderner Wohlstandsgesellschaften. Weltweit lässt sich ein rapider Anstieg der Erkrankung verzeichnen. Nicht ohne Grund spricht man bei Diabetes von der Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts. Laut einer Erhebung des österreichischen Bundesministeriums für Gesundheit aus dem Jahre 2013 leiden weltweit etwa 366 Millionen Menschen (8% der Weltbevölkerung) an Diabetes mellitus. 8% davon, also 53 Millionen der Erkrankten, leben in Europa. In Österreich selbst wird die Zahl der an Diabetes erkrankten Personen auf rund 573.000 bis 645.000 geschätzt. Auch diese Zahlen belaufen sich auf ca. 8% der Gesamtbevölkerung. Davon sind etwa 6% ärztlich diagnostiziert, bei weiteren ca. 2% der Bevölkerung geht man von einem unerkannten Diabetes aus. Die Mehrzahl, etwa 62% davon, leiden an Typ-2-Diabetes. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen beträgt 0,1%. In Deutschland sind die Zahlen vergleichbar. Bei 7,2% der Bevölkerung handelt es sich um diagnostizierte Fälle, weitere 2,1% werden als unentdeckt vermutet. 90% der Erkrankten sind dem Typ-2 zuzuordnen. Die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken, erhöht sich - wie die Statistiken zeigen - mit dem Lebensalter. Die am häufigsten betroffene Altersgruppe ist die der 60 - 79-Jährigen. Oft wird Hilfe bei der Umsetzung der diabetischen Therapiemaßnahmen benötigt. Eine professionelle und seriöse Ganztagsbetreuung kann sie dabei unterstützen. Gemeinsam arbeiten Sie mit Ihrer persönlichen 24 Stunden Seniorenpflege an einem gesünderen Lebensstil, der speziell auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt wird. Ursachen der Erkrankung Typ-1-Diabetes Diese Form des Diabetes tritt meist schon im jugendlichen Alter („juveniler Diabetes“) auf, kann sich in seltenen Fällen aber auch erst später zeigen. Mehrfach genetische Ursachen (polygen) bewirken eine autoimmune Zerstörung der körpereigenen insulinproduzierenden Zellen (Beta-Zellen oder ß-Zellen) und verursachen somit eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Dies führt letztlich zur Einstellung der Insulinproduktion. Typ-2-Diabetes Zunächst muss, um an Typ-2-Diabetes überhaupt erkranken zu können, eine genetische Disposition vorliegen. Ob die Veranlagung zum Ausbruch der Krankheit führt, entscheiden aber vielmehr die Lebensgewohnheiten, also epigenetische Faktoren. Zu diesen Bedingungen hinzu kommen eine Unempfindlichkeit gegenüber Insulin (Insulinresistenz), eine gestörte Insulinausschüttung sowie eine verminderte Produktion bestimmter Hormone im Darm. Insulinresistenz Die Bedeutung der Insulinresistenz ist so zu verstehen, als dass die Körperzellen, vor allem in Muskulatur, Leber und Fettgewebe, eine verminderte Reaktion auf das Hormon Insulin zeigen. Eine zu hohe Kalorienzufuhr und ein zu geringer Verbrauch durch zu wenig Bewegung führen zum Anstieg von Fettsäuren im Blut, was wiederum zur Störung der Glucoseverwertung führt. Das heißt, dass der Zucker aus dem Blut nicht mehr ordentlich in die Zellen geschleust werden kann und somit eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels hervorruft. Als Gegenreaktion wird vermehrt Insulin ausgeschüttet, was die Resistenz verstärkt. Obwohl Übergewicht ein maßgeblicher Risikofaktor für die Entstehung von Insulinresistenz ist, sind auch normalgewichtige Menschen betroffen. Das Darmhormon GLP-1 Das Hormon glucagon-like peptide-1 wird - wie auch andere körpereigene Darmhormone - bei Typ-2-Diabetes nicht mehr in ausreichendem Maße hergestellt. Die Kohlehydrataufnahme ist dadurch erheblich gestört. Abnahme der Insulinproduktion Die übermäßige Insulinausschüttung als Versuch des Körpers die sich steigernde Insulinresistenz zu überwinden, hat im fortgeschrittenem Stadium der Krankheit zur Folge, dass die Produktion des Hormons langsam eingestellt wird. Demzufolge ist auch beim Typ-2-Diabetes der Übergang von einem relativen Insulinmangel zu einem absoluten Insulinmangel zu verzeichnen. Diabetische Vorsorge in der Pflege Trotz der negativen Prognosen kann das Risiko an Diabetes zu erkranken jedoch erheblich vermindert oder sogar gänzlich vermieden werden. Eine gesunde Ernährungsweise und ausreichend Bewegung sind die Grundpfeiler zur Krankheitsvermeidung. Gerade älteren Menschen fällt eine Umstellung der Lebensgewohnheiten oft schwer, weshalb es sinnvoll sein kann, sich durch eine 24-Stunden Pflege zuhause dabei unterstützen zu lassen. Die PflegerInnen helfen Ihnen die Maßnahmen im Bereich der diabetischen Therapie umzusetzen. Das Hauptaugenmerk der Therapie liegt dabei auf den beiden bereits erwähnten tragenden Säulen “gesunde Ernährung” und “Sport”. Was ist eine gesunde Ernährung? Wichtig für Diabetiker ist es, zu verstehen, dass eine kurzfristige Diät keine langfristige Verbesserung ihrer Krankheit zeitigen kann. Vielmehr müssen die Ernährungsgewohnheiten umgestellt und dauerhaft praktiziert werden, um die Folgeschäden verhindern zu können oder den Diabetes sogar vollkommen auszuheilen. Eine persönliche 24h Betreuungshilfe hilft Ihnen dabei, dieses Ziel zu erreichen. Die ideale Ernährung zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung Ihrer Gesundheit ist eine ausgewogene Mischkost. Der Diabetiker muss nicht, wie bei früheren Empfehlungen, auf Kohlehydrate gänzlich verzichten, doch muss auf die Menge und Art der Kohlehydrate geachtet werden. Auf raffinierten Zucker (Haushaltszucker) und Auszugsmehle (Weißmehlprodukte) sollten Sie gänzlich verzichten oder den Konsum zumindest auf geringste Mengen beschränken. Diese einfachen Kohlehydrate gelangen zu rasch ins Blut und lassen die Blutzuckerwerte in die Höhe schnellen. Anstatt dessen sollte auf Vollkornprodukte (komplexe Kohlehydrate) zurückgegriffen werden, denn sie werden vom Körper langsam aufgespalten, verhindern somit die unerwünschten hohen Blutzuckerwerte und halten gleichzeitig auch länger satt als Weißmehlprodukte. Diabetiker sollten bei der Auswahl der Lebensmittel auf den glykämischen Index achten. Der glykämische Index (GI) zeigt an, wie schnell ein Lebensmittel den Blutzucker steigen lässt. Insgesamt sollte die tägliche Kohlehydratzufuhr 45% - 60% nicht übersteigen. Bei Fragen zu diesem komplexen Sachverhalt steht Ihnen zur Beantwortung jederzeit Ihre Rundumbetreuung zur Verfügung. Neben Kohlehydraten und Ballaststoffen bildet Eiweiß einen weiteren wichtigen Bestandteil einer gesunden Mischkost. Tierische Produkte weisen meist einen relativ hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren auf, was für Patienten mit eingeschränkter Nierentätigkeit ungünstig ist. Es empfiehlt sich daher, auf Eiweiß aus pflanzlichen Quellen (Bohnen, Linsen, Erbsen, Sojaprodukte) zurückzugreifen. Der täglich benötigte Eiweißanteil beläuft sich auf 10 - 20%. Zudem ist es von Vorteil darauf zu achten, genügend Ballaststoffe in die tägliche Nahrungsaufnahme einzubauen. Ballaststoffe finden sich in frischem Gemüse und Obst. Sie helfen den Blutzuckerspiegel zu regulieren, die Verdauung zu stimulieren und sind darüber hinaus optimale Vitamin- und Mineralstofflieferanten. Auch der Blutzuckerlangzeitwert HbA1c wird dadurch äußerst positiv beeinflusst. Allerdings sollte der Gemüseanteil überwiegen, da Obst häufig einen zu hohen Zuckergehalt aufweist. Mindestens 40g Ballaststoffe täglich sind notwendig, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Je ballaststoffreicher jedoch die Ernährung ist, desto größer ist das Sättigungsgefühl und die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Gewichtsreduktion. Auch bei der Fettzufuhr sollte vor allem auf die Qualität der Fette geachtet werden. Auf ungesunde gesättigte Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Fleisch und Wurstwaren, Käse, Chips usw. vorkommen, sollte weitestgehend verzichtet werden. Sie fördern die Entstehung von Arteriosklerose und können somit zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Gerade Diabetiker sind in dieser Hinsicht aufgrund ihrer Erkrankung besonders gefährdet. Anstatt dessen sollen die gesunden einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren in die Ernährung aufgenommen werden. Diese gesundheitsfördernden Fette finden Sie beispielsweise in pflanzlichen Ölen, Nüssen und Fisch. Wie Sie sehen, ist bei der Ernährungsumstellung auf einiges zu achten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Betroffenen sich hiermit meist überfordert fühlen und relativ schnell wieder in alte Verhaltensmuster, die sie krank gemacht haben, zurückfallen. Eine kompetente 24-Stunden Betreuung in Ihrer gewohnten Umgebung, hilft Ihnen in punkto Ernährung einen gesünderen Weg zu beschreiten. Die Bedeutsamkeit der täglichen Bewegung erkennen Der positive Einfluss täglicher Bewegung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Aber schon wie bei der Ernährungsumstellung muss meist auch hier der innere Schweinehund erst überwunden werden. Erkrankt man an Diabetes, ist dies ja oft gerade darauf zurückzuführen, dass neben ungesunder Ernährung eben auch zu wenig Bewegung charakteristisch für die Lebensweise des Betroffenen waren. Umso wichtiger ist es nun, diesen Teil der diabetischen Behandlung mit Ihrer 24h Pflege und Betreuung zu Hause genauso in den Alltag zu integrieren wie auch die gesunderhaltende Ernährung. Eine selbstständige, seriöse und legale 24h Pflegekraft sorgt mit Ihnen gemeinsam für die nötige Motivation, macht mit Ihnen tägliche Spaziergänge an der frischen Luft, aktiviert und fördert die körperliche Beweglichkeit durch verschiedenste Gymnastik. Wichtig ist eine Kombination aus Bewegung, welche die Ausdauer fördert (Spaziergänge, Schwimmen, Radfahren, Nordic Walken) und einer, die den Aufbau der Muskulatur zum Ziel hat, was die Förderung und Erhaltung des Grundumsatzes gewährleistet. Muskelzellen verbrauchen mehr Energie als Fettzellen, was sich positiv auf Blutzucker und Gewicht auswirkt. Das gesamte Training wird natürlich von einer kompetenten 24 Stunden Betreuerin ganz auf Ihre persönlichen Bedürfnisse, Wünsche oder Vorlieben und körperlichen Möglichkeiten angepasst. Für ehemalige Sportmuffel ist eine Untersuchung der körperlichen Fitness durch einen Arzt ratsam. Dies ist sehr wichtig, damit sichergestellt wird, dass keine körperlichen Schäden durch die sportlichen Aktivitäten auftreten können. Idealerweise wird empfohlen mindestens 10.000 Schritte täglich zu machen. Zunächst mag sich das nach viel anhören, dennoch kann das Pensum recht einfach erreicht werden, indem statt Aufzüge Treppen benützt werden, statt dem Auto mal zu Fuß zum Bäcker oder in den Supermarkt gegangen, oder die Natur beim alltäglichen Spaziergang genossen wird. Die positiven Auswirkungen auf Ihren Körper, vor allem auf die Blutzuckerwerte, werden sich rasch bemerkbar machen. Nicht nur, dass Sie sich besser fühlen werden, auch die Insulinresistenz wird gehemmt. Das heißt, dass das Hormon wieder besser im Körper wirken kann und so der Blutzucker gesenkt wird, was zudem gleichzeitig das Abnehmen fördert. hrer Gesundheit zuliebe sollten Sie möglichst auch das Rauchen aufgeben. Ihrer 24h Betreuerin liegt auch in dieser Hinsicht immer Ihr Wohlbefinden am Herzen. Sie kann Ihnen auch dabei - soweit das möglich ist - unter die Arme greifen, damit Sie diesen schwierigen Weg nicht ganz allein gehen müssen. Dieser Schritt wird sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Ihr Leben auswirken. Gerade in Bezug auf die Lust, sich zu Bewegen kann die Aufgabe des Zigarettenkonsums große Auswirkungen haben. Auch Alkohol sollte nur mäßig genossen werden. Er ist äußerst kalorienreich, schädigt Leber, erhöht Blutfettwerte und Blutdruck, und kann unter Umständen eine Unterzuckerung verursachen. Die Grundlagen der therapeutischen Maßnahmen sollten von jedem Diabetiker in eigens dafür geschaffenen Diabetes-Schulungen erlernt werden. Denn nur ein aufgeklärter Patient kann Eigenverantwortung übernehmen und gesundheitsfördernde Schritte einleiten. Ihre 24-Stunden Pflege und Hilfe bei Ihnen zuhause wird Sie dabei unterstützen, dies in Ihren Alltag einzubinden. Unsere steirische Pflegeagentur mit Sitz in Graz-Umgebung vermittelt Ihnen gerne eine qualifizierte und legale Betreuuerin. Meist wird bei der Diagnose Diabetes eine Behandlung mit Medikamenten eingeleitet. Entweder werden Tabletten verabreicht, die die Insulinproduktion stimulieren und gleichzeitig die Resistenz positiv beeinflussen, oder aber die Patienten müssen sich das Insulin spritzen. Trotz der medikamentösen Behandlung sollte bei Diabetes aber keinesfalls auf gesundes Essen und ausreichend Bewegung verzichtet werden. Diese beiden Faktoren sind das Um und Auf der therapeutischen Behandlung. Es gibt neben regelmäßiger Bewegung, und einer allgemein gesunden Ernährung außerdem noch andere Methoden, um regulierend auf die Blutzuckerwerte einzuwirken. Hier noch ein paar Tipps, wie man auf natürlichem Wege dafür sorgen kann, dass die Werte erst gar nicht so sehr steigen: Meist wird bei der Diagnose Diabetes eine Behandlung mit Medikamenten eingeleitet. Entweder werden Tabletten verabreicht, die die Insulinproduktion stimulieren und gleichzeitig die Resistenz positiv beeinflussen, oder aber die Patienten müssen sich das Insulin spritzen. Trotz der medikamentösen Behandlung sollte bei Diabetes aber keinesfalls auf gesundes Essen und ausreichend Bewegung verzichtet werden. Diese beiden Faktoren sind das Um und Auf der therapeutischen Behandlung. Es gibt neben regelmäßiger Bewegung, und einer allgemein gesunden Ernährung außerdem noch andere Methoden, um regulierend auf die Blutzuckerwerte einzuwirken. Hier noch ein paar Tipps, wie man auf natürlichem Wege dafür sorgen kann, dass die Werte erst gar nicht so sehr steigen: Meist wird bei der Diagnose Diabetes eine Behandlung mit Medikamenten eingeleitet. Entweder werden Tabletten verabreicht, die die Insulinproduktion stimulieren und gleichzeitig die Resistenz positiv beeinflussen, oder aber die Patienten müssen sich das Insulin spritzen. Trotz der medikamentösen Behandlung sollte bei Diabetes aber keinesfalls auf gesundes Essen und ausreichend Bewegung verzichtet werden. Diese beiden Faktoren sind das Um und Auf der therapeutischen Behandlung. Die Vermeidung von Stress Stress jeglicher Art verursacht die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Zusammen mit Glucagon und anderen Hormonen lässt Cortisol den Blutzucker steigen. Sorgen Sie für ausreichend Entspannung in Ihrem Alltag durch Yoga, Atemtechniken, Meditation oder beispielsweise autogenem Training. Ein niedriger glykämischer Index Achten Sie darauf, dass in Ihren Einkaufswagen nur noch Lebensmittel mit einem niedrigem Gl kommen. Dazu zählen zum Beispiel Vollkornprodukte oder Getreidearten wie Quinoa, Buchweizen oder Hirse, Hülsenfrüchte, Gemüse und manche Obstsorten. Süßstoff anstatt Zucker Vermeiden Sie Zucker in Ihrer Nahrung. Er ist für Diabetiker quasi soetwas wie ein Brandbeschleuniger. Immer beliebter wird bei vielen Patienten mittlerweile der natürliche Süßstoff Stevia. Stevia besitzt nicht nur eine hohe Süßkraft, es hat zudem überaus günstige Auswirkungen auf den Blutzucker. Zimt, der Blutzuckersenker Machen Sie Zimt zu ihrem täglichen Begleiter. Egal ob im morgendlichen Kaffee oder Tee, im Obstsalat oder Müsli, bei einer täglichen Menge von mindestens einem Milligramm Zimt, kann dies äußerst effektiv zur Senkung des Blutzuckerspiegels beitragen. Zink und Chrom Beide Spurenelemente wirken sich besonders günstig auf Ihre Blutzuckerwerte aus. Während Chrom dies durch eine Verbesserung der Insulinwirkung erreicht, wirkt Zink positiv auf die Insulinbildung, Insulinresistenz und Insulinwirkung. Chrom findet sich vor allem in Vollkornbrot, Linsen und Hühnerfleisch. Zink hingegen in Lebensmitteln wie Austern, Edamer, Haferflocken und Sonnenblumenkernen. Geeignete Obstsorten für Diabetiker Insbesondere Früchte mit hohem Pektin-Gehalt sind nennenswert. Dazu zählen Äpfel und auch Karotten. Pektin ist ein Ballaststoff, der sich vor allem in der Schale des Obstes anreichert, weswegen diese unbedingt mitverzehrt werden sollte. Pektin sorgt für eine langsame Aufnahme des Zuckers in das Blut. Auch Zitrusfrüchte haben einen senkenden Einfluss auf den Blutzucker. Vitamin C und B-Vitamine, beide sind im Obst vorhanden, verringern die Folgeschäden an Nerven und Gefäßwänden. Vitamin C finden Sie in Sanddorn, Grapefruits und allen Zitrusfrüchten sowie Hagebutte und rotem Paprika. Vitamin B kommt beispielsweise in Nüssen, Hülsenfrüchten, Grüngemüse, Soja, Fisch, Pilzen und Hefe vor.
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